Die Höhle Grotta Donini ist eine Durchgangshöhle,
man steigt von der Cordula Orbisi aus ein. Ein kaum zu erkennendes Loch
markiert den Eingang, zwei kurze Abseilstellen führen in das Innere
der Erde. Ein paar Meter Labyrinth führen zu den ersten Wasserbecken,
die von Sinterterrassen geformt werden. Abhängig von der Jahreszeit und
den Niederschlägen läuft bereits hier ein klein wenig Wasser.
Weitere, kurze Abseilstellen führen zu tiefen, kalten Becken. Es geht
verworren dem Wasser hinterher, vorbei an Tropfsteinen, Baumstämmen und
durch Engstellen. Nach gut drei Stunden erblickt man schließlich wieder
die ersten Strahlen des Tageslichtes. Die letzten Becken sind kristallklar
und laden zum Springen ein. Schließlich führt eine 50 Meter Abseilstelle
zurück nach draußen.
Der Rückweg führt zuerst durch die Orbisi Schlucht und dann über einen
langgezogenen Felsgrat zurück zum Parkplatz.
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Speleologie Italien
Folgen Sie mir in die faszinierende Unterwelt der Karstfelsen in Sardinien. In unzähligen Höhlen finden wir unglaubliche Tropfsteinformationen die jahrtausende alte Hohlräume schmücken. Viele Wasserbecken sind so kristallklar, dass man die Tiefe im Schein der Stirnlampe nur schwer einschätzen kann.
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